Brisbane

Nachdem wir unseren Camper in Brisbane abgegeben haben, sind wir erstmal mit dem Taxi zu unserem Hotel gefahren. Unseren Camper haben wir nur sehr ungerne abgegeben, denn er hat uns auf unseren 2692.5 Kilometern durchAustralien sehr gute Dienste geleistet.

Im Hotel angekommen haben wir unser Zimmer im  24. Stock in Beschlag genommen und haben anschließend zu Fuß ein wenig die nahegelegene Einkaufsstraße erkundet. Da unser Hotel nur etwa einen Block vom Fluss entfernt war, sind wir auf dem Rückweg am Fährterminal vorbeigekommen. In Brisbane gibt es eine kostenlose Fähre, den City-Hopper, die genau wie ein Hop on Hop off Bus an verschiedenen Stellen entlang des Brisbane Rivers hält und man aus- oder einsteigen kann. Wir haben uns dann spontan entschlossen eine Runde am Fluss zu fahren. Das war toll sich ein Bild von der Stadt von dieser Perspektive aus machen zu können.

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Gold Coast und Byron Bay

Nach dem traumhaften Tag im Australia Zoo und einer angenehmen Nacht im Städtchen „Beerwah“ neben einem Fußball bzw. Rugby Feld, das als Campingplatz genutzt wird und man die Mannschaftsduschen benutzen kann 😉 sind wir weiter die Sunshine Coast entlang gedüst, vorbei an „Brisbane“ (wohin wir später nochmal kommen werden), Richtung „Gold Coast“. Gold Coast ist nicht nur eine Küstenregion, sondern auch eine gleichnamige Stadt mit dem bekanntesten Stadtteil „Surfers Paradise“. Dazu muss man sagen, dass sich das Landschaftsbild der Ostküste seit Brisbane total gewandelt hat. Wo wir vorher auf einspurigen Straßen zum Teil Stunden durch Felder und Wälder gefahren sind, Reihen sich plötzlich die Wolkenkratzer aneinander und wir fahren auf dreispurigen Autobahnen – ein kleiner Kulturschock nach Wochen voller „Idylle“ sozusagen.

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Australia Zoo

Nach 3 Tagen auf einer Sandinsel waren wir froh, dass wir wieder festen Boden unter den Fußen hatten und sind weiter entlang der Küste gefahren – bis nach „Noosa“. Noosa ist das erste Städtchen an der „Sunshine Coast“, sprich der Küstenabschnitt der bis nach Brisbane geht. Der Küstenabschnitt nach Brisbane heißt dann „Gold Coast“.

Wie gesagt wir befinden uns am Anfang der Sunshine Coast. Noosa ist ein eher noblerer Ort und viele wohlhabende Leute aus Brisbane haben hier ihre Ferienhäuser zum Großteil mit eigenem Bootsanlegeplatz vor der Haustür, weil sich Noosa durch ihre kleinen verzweigten Flußarme zum Meer auszeichnet.

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Fraser Island – die Sandinsel

Unser Weg nach Fraser Island hat uns von Rockhampton aus zunächst noch ein paar Kilometer weiter nach Gladstone gebracht, wo wir eine Nacht an einem sehr unkompliziertesten Campingplatz verbracht haben. Da es schon kurz vor Einbruch der Dunkelheit als wir dort ankommen sind (17:30 Uhr), haben wir angerufen, ob es noch einen Platz gibt und noch jemand da ist. Daraufhin wurde uns erklärt, dass wir uns einfach einen Platz suchen sollen, der Plan vom Campingplatz liegt auf einer Bank vor dem Eingang und wir sollten uns dann nochmal melden. Gesagt, getan – doch der nette Herr war dann auch schon zuhause, aber das ist alles kein Problem in Australien. Wir haben dann einfach am nächsten Tag in der Früh, kurz bevor wir gefahren sind noch bezahlt und uns bedankt. Genial wie unkompliziert hier einiges funktioniert. 🙂

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Beef Capital of Australia

Diesmal nur ein „kurzer“ Beitrag. Auf unserem Weg von den Whitsundays zum nächsten Ziel mussten ca. 1000 KM in nur 2 Tagen überwunden werden. Auf dem Weg gibt es fast nichts zu sehen, außer Rockhampton – Beef Capital of Australia! Rund um Rockhampton ist die Rinderzucht von Australien beheimatet und die Region ist bekannt für ihr fantastisches Fleisch. Also mussten wir hier natürlich einen Stop für „the best Steak in Town“ einplanen. Wir hatten bereits auf dem Campingplatz in Port Douglas von einem Paar aus Frankfurt (ja, Frankfurt am Main! – Bornheim! quasi Nachbarn, die Welt ist ein Dorf) den Tipp bekommen, dass wir in den Ascot Stone Grill in Rockhampton gehen müssen. 

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Whitsunday Islands – auf dem Wasser und aus der Luft

Nach unserem aufregenden Tauchgang zur SS Yongala sind wir weiterRichtung Süden gefahren, um nach Airlie Beach zu gelangen. „Airlie“, wie die kleine Stadt genannt wird, ist sehr klein, fast schon ein Dorf und würde nichtsBesonderes sein, wäre sie nicht das Tor zu den Whitsunday Islands. Airlie besteht im Endeffekt aus einer (Haupt)Straße, auf der viele Cafés, Restaurants, Shops und Bars sind. Rundherum sind dann Ferienwohnungen und Ferienhäuser. Außer demTourismus gibt es dort nur wenig. Zum Baden lädt eine sehr schöne Lagune (großer öffentlicher Pool) ein, genau wie in Cairns und Townsville. Da haben wir uns gleich mal in die Fluten begeben und ein wenig gechillt.

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Billabong Sanctuary

Auf unserem Weg von Townsville zum nächsten Stop haben wir im Billabong Sanctuary (Billabong bedeutet Gewässer in der Sprache der Aborigines) Halt gemacht. Wir sind gleich zur Öffnung um 9 Uhr morgens dort gewesen und wurden von hungrigen Enten und Gänsen begrüßt. Anschließend ging es ohne Unterbrechung weiter. Wir wollten uns erstmal umschauen, aber vor lauter Veranstaltungen und Informationen zu den verschiedensten Tieren kamen wir garnicht dazu.

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Magnetic Island

In Townsville haben wir uns auf einem Campingplatz etwas auserhalb des Zentrums einquartiert und sind dann gleich an der Strandpromenade entlang Richtung Innenstadt spaziert. Dieser ganze Küstenabschnitt ist sehr schön von der Stadt angelegt und gepflegt. Demnach sind wir durch viele Park mit verschiedenen Kunstwerken von lokalen Künstlern spaziert und sind dann auf eine Erhöhung gestiegen – dem Kissing Point. Leider trügt der romantische Name etwas. Bei Kissing Point handelt es sich nämlich um einen ehemaligen Militärstützpunkt der sogar noch bis Anfang des 20. Jahrhunderts in Kooperation mit den USA zur Sicherung der australischen Küste genutzt wurde. Wieder den Hügel nach unten sind wir an der Townsville Lagoon vorbei spaziert. Genau wie in Cairns ist das das öffentliche Schwimmbad der Stadt, da das Schwimmen im Meer außer an gekennzeichneten und mit Quallennetzen geschützten Bereichen erlaubt ist. Das besondere an der Townsville Lagoon ist aber, dass es direkt mit dem Meer durch gesicherte Schleusen verbunden ist und daher Salzwasser ist. Wir sind dann ungefähr 6 Kilometer bis zum Stadtzentrum spaziert und haben einen herrlichen Sonnenuntergang erlebt.

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Cairns & Port Douglas

Am 31. Oktober war es dann soweit… wir haben unseren Camper abgeholt und sind gleich mit unserem tollen Gefährt losgedüst. Eigentlich war ja der Plan Richtung Süden zu fahren. Den haben wir aber ein klein wenig umdisponiert und sind spontan in den Norden nach Port Douglas gefahren. Wie sich herausgestellt hat, war das eine tolle Idee 🙂 Die ersten kleinen Herausforderungen mit dem Linksverkehr haben wir relativ schnell gemeistert. Der Linksverkehr an sich ist kein allzu großes Problem. Es ist nur etwas unvorteilhaft, dass Blinker- und Scheibenwischerhebel vertauscht sind. Touristen sind dahingehend vor allem bei Kreisverkehren immer leicht zu identifizieren, weil sie anstatt zu Blinken die Scheibenwischer eingeschaltet haben 😉 wir müssen gestehen, dass uns das möglicherweise auch das eine oder andere Mal passiert ist. XD Auf jedenfall gings dann mal los…

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