San Francisco

Unsere Reise neigt sich dem Ende zu und wir sind in San Francisco angekommen, einige Stunden bevor wir überhaupt los geflogen sind, wenn wir unserem Kalender trauen dürfen… 😉

Am Flughafen angekommen haben wir bei der Einreise in die USA etwas länger warten müssen, da hier die Beamten durch den Shutdown der Regierung doch sehr stark dezimiert waren. Im Anschluss ging es direkt zu unserem Shuttle, das uns bis zum Union Square bringen sollte. Etwas irritiert von der Tatsache, dass hier alle „auf der Falschen – oder doch auf der richtigen Seite“ fahren waren wir ja schon… Man gewöhnt sich doch sehr schnell daran auf welcher Seite man fährt.

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„Auf dem Weg heim“ – Fiji

Nachdem wir Neuseeland verlassen haben, ging es nach Fiji (Montag, 14. Januar 2019). Unser Heimweg vom anderen Ende der Welt sollte in Richtung Osten starten und die Fiji Inseln liegen genau auf dem Weg in die USA – so ein Zufall! 😉 Hier hatten wir uns einige Tage „Strandurlaub“ gegönnt um es uns gut gehen zu lassen. Erst am 24.12., noch aus Neuseeland im Reisebüro, haben wir unser Hotel gebucht.

Hotels in Fiji sind alle für unseren Geschmack ziemlich teuer und da wir nur 5 Tage hier waren, haben wir uns entschieden, dass wir ein Hotel auf der Hauptinsel, auf Nadi nehmen, da wir sonst noch mit der Fähre oder dem Wasserflugzeug zum Hotel kommen müssen und hierdurch einige Zeit verlieren.

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Cape Reinga & Auckland

Nach unserem Stop in der Bay of Islands hatten wir nur noch wenig Zeit bis wir den Camper zurückgeben mussten. Wir wollten noch an die Nordspitze und sind zum Cape Reinga gefahren. Hier gibt es einen schönen Leuchtturm, der von einem Parkplatz mit einer kleinen Wanderung gut erreichbar ist. Allerdings haben wir die Sonne mal wieder unterschätzt und sind an Katharinas Geburtstag auf dem Weg etwas die Nase verbrannt 😉 Aber immerhin passiert das im Januar auch nicht sonderlich oft. Cape Reinga ist sehr schön, eine Steile Küste mit rauer See. Hier treffen sich der Pazifische Ozean und die Tasmansee. Nach einer schönen Aussicht und fabelhaftem Wetter sind wir weiter zum 90 Mile Beach gefahren. Unser Weg führe uns zuerst zu einer großen Sanddüne, die man von der Straße schon erkennen kann. Hier kann man sich ein „Surfboard“ mieten und die Düne runterbrettern, wir haben uns das aber nur aus sicherer Entfernung angeschaut und sind dann weitergefahren. Allerdings hat sich das Wetter auf dem Weg schlagartig verschlechtert und wir hatten Regen auf dem Weg. Aber am Strand angekommen, war es einigermaßen schön und wir konnten auch die Füße nochmal ins Meer halten und den sehr breiten Sandstrand bewundern. Da hier auch die Autos am Strand gefahren sind, fühlten wir uns etwas an Fraser Island erinnert. Danach ging es wieder zurück nach Whangarei, denn wir mussten am nächsten Tag den Camper wieder zurückgeben und wollten den Weg etwas reduzieren.

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Bay of Islands

Unser Ausflug zur Bay of Islands startete von Paihia. Wir haben online ein gutes Angebot gefunden, bei dem wir die „Hole in the Rock Cruise“ machen konnten, zusammen mit einem BBQ auf Urupukapuka Island in der „Otehei Bay“.

Unsere Cruise startete mit einem Informativen Trip bis zum Hole in the Rock, doch auf dem Weg hieß es Ausschau halten. Hier in der Bay gibt es viele Delfine und zum Teil Wale. Aber zuerst waren wir in der Bucht, an der unser Freund Captain Cook zuerst einen Fuß auf das Land gesetzt hat und die Bucht genau so genannt hat „Bay of Islands“. Hier ist ein Zeichen am Felsen angebracht, welches man dank der Kamera auch auf die Entfernung lesen kann. 😉 Am heutigen Nachmittag (Mittwoch, 9. Januar 2019) wurde noch nichts gesichtet, doch als wir etwas weiter rausgefahren sind, haben wir von einem anderen Boot die Info bekommen, dass dort Delfine sind.

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Unser Kiwi in Whangarei

Nach unserem Ausflug zu den Maori ging es weiter. Wir mussten ganz in den Norden, also sind wir an Auckland vorbei gefahren. Ein Unfall auf dem Weg hat uns noch eine andere, sehr abgelegene Route fahren lassen und wir kamen am Abend in Whangarei an. Auf unserer Liste für Neuseeland stand noch einen Kiwi zu sehen, allerdings neigt sich der Urlaub schon dem Ende und in freier Wildbahn hatten wir kein Glück. Schon vor einiger Zeit hatte ich hier von einem Bird Recovery Center gelesen, direkt neben einem Kiwi-Haus. Als wir dort ankamen, war am Recovery Center nur ein Büro mit einigen Informationen und Bildern geöffnet, weshalb wir zum Kiwi-Haus gegangen sind. Kiwi-Häuser sind der einzige Ort, an dem die nachtaktiven Kiwis gehalten werden dürfen. Die Kiwi Eier werden hier an verschiedenen stellen aus der Wildnis gesammelt, wenn eine Gefahr besteht und dann in einem Kiwi-Haus gebrütet und großgezogen. Wenn sie dann so etwa 2-3 Jahre alt sind, werden sie an einem sicheren Platz ausgesetzt und in die Wildnis entlassen. Deshalb leben sie hier, so „wild“ wie möglich in einem dunklen Raum und nur durch Glasscheiben kann man einen kleinen Schatten laufen sehen, wenn man Glück hat. Als der Kiwi gefüttert wurde, ist er auch mal kurz rausgekommen, allerdings auch da nur sehr schlecht zu sehen.

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Maori Experience

Für den Tag in Rotorua haben wir uns nicht viel vorgenommen, da wir um ca. 15:30 Uhr abgeholt wurden, doch vorher wollten wir noch in die Thermalen Pools die unser Campingplatz hatte. Vier warme Pools, 35-40 Grad, mit Wasser aus den Thermalen Quellen. Eine angenehme Entspannung. Hier in der ganzen Stadt raucht es aus allen Löchern, im wahrsten Sinne der Worte 😉 Hier noch ein paar Bilder vom Schlamm und geothermischen Gegenden.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden wir anschließend abgeholt um zum „Tamaki Maori Village“ gebracht zu werden, denn hier sollten wir etwas über die Maori Kultur lernen, die eine sehr wichtige Rolle in Neuseeland spielt und überall präsent ist.

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Mittelerde Teil 2

Am Samstag den 5. Januar 2019 ging es von Rotorua aus ins Nahegelegene Matamata, oder besser bekannt als „Hobbiton“! Na gut, nicht ganz, aber in Matamata ist das Informationsbüro für die Stadt vor einigen Jahren auch in eine Hobbit-Höhle umgebaut worden.

Von hier wurden wir mit dem Bus abgeholt und nach Hobbiton gefahren. Das Set für Hobbiton von Herr der Ringe war ursprünglich nur für eine kurze Zeit geplant, denn es sollte wieder abgebaut werden. Es befindet sich in Privatbesitz auf einer Farm, ein sehr großes Gelände das sehr viel Aufmerksamkeit erlangte nach Erscheinung der Filme. Für die Verfilmung der Hobbit Filme wurde daher beschlossen, dass das Set diesmal etwas Dauerhafter aufzubauen, damit es auch im Anschluss noch für Besichtigungen genutzt werden kann. Heute gibt es eine ca. 2 stündige Führung durch Hobbiton mit einigen spannenden und witzigen Geschichten.

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Skydive Taupo

Am nächsten Morgen (Freitag, 4. Januar 2019) in Taupo ging es nach dem Frühstück los in Richtung Flughafen. Auf dem Weg hierher gab es noch einen Aussichtspunkt von dem aus man bis in den Tongario Nationalpark sehen kann. Das Wetter war mittlerweile auch besser geworden und wir machten uns auf dem Weg zum Büro von Skydive Taupo! Nach einer kurzen Unterhaltung wurde klar, dass die Flüge am heutigen Tag etwas verspätet sein werden, da der Wind am Morgen noch sehr stark war. Also hatten wir noch ein paar Stunden Zeit und haben uns die Stadt Taupo angeschaut. Eine kleine Promenade mit vielen Restaurants und ein paar Shops, und natürlich dem „World’s coolest McDonald’s“ in dem wir kurz in ein Flugzeug, in dem man dort essen kann, einsteigen mussten – passte ja zum Thema an dem Tag (gegessen haben wir aber vor lauter Aufregung aber nichts).

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Ohakune + ein anderes Land & ein paar Vulkane

Auf der Nordinsel angekommen haben wir am 1.1. unsere Reise fortgesetzt und wieder unseren Camper bezogen. Diesmal ging es den Highway 2 nach Norden, da wir hier einen Teil überbrücken und recht schnell nach Taupo wollten. Unser Weg hat uns am ersten Tag bis nach Ohakune gebracht, wo wir eine Nacht verbrachten und am Abend noch einen tollen Blick auf den „Tongario Nationalpark“ mit den Vulkanen „Mt Tongariro“ und „Mt Ngauruhoe“ hatten. Der Mt Ngauruhoe ist natürlich besonders genial, weil er in der „Herr der Ringe“ den Schicksalsberg „Mt Doom“ darstellt. Eine echte Berühmtheit also 😛

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Kaikoura, Picton & Wellington

Wir sind am 27. Dezember von Nelson die Ostküste entlang nach Kaikoura gefahren. Kaikoura ist genau so wie Kaiteriteri ein beliebter Sommerurlaubsort der Neuseeländer und dementsprechend sehr voll und natürlich wunderschön. Alleine der Weg dahin entlang der Küste ist landschaftlich einfach nur traumhaft. Kurz vor Kaikoura sind wir am Ohau Point vorbeigekommen und konnten hier auch nochmal Seals beobachten. Aktuell haben sie noch Junge und die haben in einem kleinen „Pool“ gespielt, sich gegenseitig Unterwasser gedrückt und sind sich auf die Nerven gegangen – genau wie es bei Kindern ist 😉 . Am Cape Kean konnten wir dann noch ein paar weitere Seehunde sehen, diesmal zum Teil sehr nah und sehr entspannt. Da wir noch einen Tag zu überbrücken hatten und hier nicht viel war, haben wir einen gemütlichen Tag gemacht und sind zum Minigolf gegangen, dessen Flyer wir zufällig gefunden haben. 18 Loch Minigolf 😉 (Ich, Kevin hab gewonnen^^) Im Anschluss gab es bei der selben Brauerei die das Minigolf anbietet auch noch ein Room-Escape, ich glaube wir brauchen nicht zu erwähnen, dass wir natürlich aus dem Raum entkommen konnten. Eigentlich wollten wir aufs Meer hinaus mit einem Boot, um Wale zu beobachten. Kaikoura ist dafür bekannt, dass man Wale sehen kann. Aber der Wind war an dem Tag sehr stark und die sowieso ausgebuchten Bootsausflüge wurden abgesagt.

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