Abel Tasman National Park & Weihnachten in Nelson

Nach unserem Ausflug an die nördlichste Spitze der Südinsel (bereits einige Kilometer weiter nördlich als Wellington 😉 ) sind wir nach Kaiteriteri gefahren. Dieser kleine Ort hat einen riesigen Campingplatz auf dem viele Einheimische ihren Sommerurlaub verbringen, den Nationalpark besuchen, am Strand liegen, oder mit dem eigenen Boot Angeln zu gehen. Wir haben uns entschieden, dass wir uns mit einem Shuttleboot bis an einen Punkt im Nationalpark fahren lassen und von dort aus dann einige Kilometer wandern und dann an unserem Ziel wieder eingesammelt werden.

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Wanaka & West Coast

Wir waren jetzt ein paar Tage ziemlich schreibfaul und sind daher etwas hinterher, aber es geht langsam weiter…. 😉

Unser Weg führte uns von Glenorchy zurück nach Queenstown und weiter nach Wanaka. Der schnellste Weg führt über die „Crown Range Road“, eine sehr steile und kurvige Straße, die in ein Schigebiet führt, mit einer tollen Aussicht auf das Tal. Etwas später auf dieser Straße kamen wir am „Cardrona Bra Fence“ vorbei, einem Zaun der voll mit BH’s hängt. Scheinbar gab es hier vor einigen Jahren noch eine andere Version davon, bei der Frauen ohne bekannten Grund ihre BH’s an den Zaun hängten und so hunderte sammelten. Doch der Zaun wurde 2006 für einen guten Zweck versteigert und heute ist ein Schild dort von der Neuseeländischen Brustkrebs Foundation und der Zaun wurde scheinbar etwas verlagert und sammelt seither wieder viele BH’s.

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Eine Reise nach Mittelerde

Nach unserem aufregenden Tag in Queenstown hatten wir noch einen Herr der Ringe Ausflug auf dem Programm. Dafür ging es nach Glenorchy nördlich von Queenstown. Dort angekommen wurden wir mit unserer Ausrüstung ausgestattet und anschließend mit dem Auto nochmal 20 Minuten über Schotterpisten zu einer anderen Stelle (im Paradis) gefahren und dort unseren Pferden zugeteilt. Genau, es sollte auf einem Pferd durch Neuseeland gehen. Kleiner Nebeneffekt des Ganzen war, dass hier viele Filme und auch viele Szenen aus Herr der Ringe gedreht wurden. 😉 (könnte Spoiler enthalten! Aber die Filme sollten alle alt genug sein, dass sie jeder gesehen hat – außer Katharina *eieieieiei*.)

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Sound (of Silence) – Update

Da uns hier wohl ein großer Teil der Geschichte verloren gegangen ist, kommen jetzt noch ein paar Updates zu unserem Ausflug in die Sounds.

Manapouri ist das größte Wasserkraftwerk in Neuseeland und die Turbinen befinden sich 176 Meter unter dem Seespiegel. Es erzeugt eine durchschnittliche Jahresleistung von 4800 GWh Strom, wobei ca. 510 Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch die Rohe in den Doubtful Sound strömen. Als das Kraftwerk geplant wurde, war vorgesehen, dass der Seespiegel um etwa 30 Meter angehoben wird, doch 1970 gab es eine Petition der Neuseeländer, die das verhindert hat, da hier viel der schönen Landschaft verloren gegangen wäre. Der Wilmot Pass (671m), die Straße die für den Bau des Kraftwerks benötigt wurde, ist die einzige Straße auf Neuseeländischem Festland, die nicht mit dem restlichen Straßennetz verbunden ist und war auch gleichzeitig, mit rund $80 pro Quadratmeter, die teuerste.

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Sound (of Silence)

Unsere nächstes Ziel Milford Sound im Fiordland National Park liegt nur etwa 70 Kilometer nordöstlich von Queenstown – Luftlinie. Unser Weg für die etwa „70 Kilometer“ führte uns zuerst 2.5 Stunden nach Süden, um den See und das Gebirge bis zum nächsten See in Te Anau und dann weitere 2,5 Stunden nach Milford Sound. 😉

In Te Anau haben wir nochmal angehalten, eine kleine Pause gemacht und an dem kleinen Café noch ein paar Alpakas gefüttert – Katharina war wieder einmal glücklich. 😉 Der Weg von dort nach Milford Sound ist nur etwa 120 Kilometer lang, allerdings wird überall gewarnt, dass man 2-3 Stunden dafür einplanen muss und wir haben auch bald rausgefunden warum … 😉 Eine kleine Reise in die Natur auf einer einspurigen Straße mit einigen Bergen, ohne weitere Städte, ohne Handyempfang (ja – ich lebe noch) und durch einen Tunnel nach Milford Sound. Milford ist eine kleine Stadt, die vermutlich nur wegen der Ausflüge existiert, denn hier gibt es außer dem Campingplatz mit Restaurant, dem Visitorcenter, einem Flughafen für Helikopter Rundflüge und dem Fährenterminal nichts weiter.

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Queenstown Part I

In Queenstown am Lake Wakatipu (Sonntag 9. Dezember) haben wir uns ein paar Tage eingeplant, da es hier viel zu erleben gibt. Nicht umsonst gilt dieser Ort als die „Fun-Hauptstadt Neuseelands“. An der Rezeption in unserem Campingplatz haben wir eine nette Asiatin kennengelernt, die uns gleich einige Tipps gegeben hat und für den nächsten Tag die Ausflüge gebucht hat. Wir haben ihren Rat noch ein paar mal in Anspruch genommen, die Frau war super. ?

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Lake Takepo, Lake Pukaki und ein Gletscher

Mit den gewohnten Freiheiten unseres Campers haben wir uns am Mittwoch, den 5. Dezember wieder auf den Weg gemacht. Nach einigen Metern ist uns aufgefallen, dass unser Modell diesmal etwas neuer ist und einen Tempomat und – haltet euch fest – eine Außentemperaturanzeige im Tacho hat – ungewohnter Luxus! (ja, man freut sich doch irgendwie über die kleinen Dinge!) Aber dafür ist der Spiegel am Heck verloren gegangen, ein guter Tausch. Nach der ersten Nacht und einigem Rangieren auf einem Parkplatz am Vortag ist mir dann aber am nächsten Tag aufgefallen, dass der Camper dafür eine Rückfahrkamera hat und das Bild im Rückspiegel anzeigt… WAHNSINN!!! Auch wenn es sich hier, dank der über 20 Grad nicht wirklich nach Weihnachten anfühlt – hier ist ja auch gerade Sommer, haben wir in unserem Camper eine kleine Lichterkette aufgehängt und einen Adventskalender dabei, damit wir Weihnachten nicht verpassen. 😉 

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Christchurch – Willkommen in Neuseeland

Mit dem A380 von Emirates ging es am 3. Dezember drei Stunden von Sydney nach Christchurch, auf der Südinsel Neuseelands. Dort waren wir dann wirklich am anderen Ende der Welt, nämlich  mehr als 18.000 Kilometer von Zuhause entfernt. Wir haben unser Hotel bezogen und haben erstmal die Stadt zu Fuß erkundet. Dabei sind und schon ein paar Schienen durch die Stadt aufgefallen, auf denen sehr nette, restaurierte Bahnen als Hop on Hop off Trams unterwegs sind.

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Sydney

Für unseren Aufenthalt in Sydney haben wir uns ein AirBnB Zimmer genommen. In der Wohnung angekommen hat uns die Hausherrin Kath zuerst gezeigt, wo alles ist und anschließend wurden wir von Rusky begrüßt – unserem vierbeinigen, total süßen Mitbewohner – eine Mischung aus Labrador und Pudel. Am Abend der Ankunft haben wir die unmittelbare Nachbarschaft im Stadtteil „Redfern“ etwas erkundet und ein nettes Restaurant gefunden, wo wir es uns gutgehen haben lassen.

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